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Unsere bisherigen Aktivitäten im Jubeljahr 2008

Bevor das Jubiläumsjahr anfing, begingen wir am Samstag, 15.12.2007 den Kolpinggedenktag. Zunächst zelebrierte im Münster ULF unser neuer Münsterpfarrer und frisch ge-wählter Dekan Josef Fischer unter Assistenz des Präses, die Eucharistiefeier. Nach dem Vorabendgottesdienst fanden wir uns im  Ewald-Huth-Saal des Gemeindezentrums ein. Präses Werner Neugart sprach passende geistliche Worte und Clemens Colli (ließ sich neu für das Jubiläum in den Vorstand berufen) gab einen Abriss der letzten 50 Vereinsjahre und einen Blick in die Zukunft. Dabei mundete das "Kalte Büfett" ausgezeichnet, das uns auch dieses Jahr wieder, für einen kleinen Obolus angeboten wurde.

Wir konnten Jubilare für 25, 40, 50, und 60 Jahre Mitglied-schaft ehren. Johannes Fischer bedankte sich namens aller Geehrten und lobte die Arbeit des Vorstandsteams aus-führlich. Diese Art des Kolpinggedenktages wird seit 3 Jahren so praktiziert und hat viele gute Rückmeldungen gebracht, gegenüber früheren Gedenktagen mit Frühmesse am Sonntag mit Zopf und Kaffee. Die größere Teilnehmerzahl hat dies auch bestätigt.
Durch die frühe Fasnet (der früheste Termin seit über 100 Jahren)kamen wir dann schon am 22.02.2008 zur Jahreshauptversammlung [hier] 

Mit der Fahrt zur Landesausstellung Grünewald und seine Zeit in Karlsruhe, mit der die Verbundenheit der Gemein-schaft zum kulturell-religiösen Themen zum Ausdruck kom-men soll, ist bereits der Startschuss für reine Jubiläums-veranstaltungen gefallen.
Am 4. März 2008 besuchte uns im Kolpingzimmer der OB unserer Stadt, Herr Dr. Rupert Kubon. Er hat uns seine "Zukunftsvisionen" vorgestellt und wir hatten Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch.

Eine Woche später kam der nächste "hohe" Besuch zu uns ins Kolpingzimmer. Dekan und Leiter der SE Münster, Herr Josef Fischer. Er schilderte uns seinen beruflichen Werde-gang und wir ihm das Werden und Wirken und die Probleme unserer Kolpingfamilie. Wir sagten ihm weiterhin unsere Unterstützung zu (z. B. Fronleichnam) und er gab uns Tipps, wie wir evtl. "Junge Familien" als Mitglieder gewinnen kön-nen. Gut, dass wir an jenem 11.3. unseren Dekan zu Besuch hatten, denn dadurch haben wir erfahren, dass wegen der frühen Karwoche, der Josefstag auf den 15. März dieses Jahr verlegt wurde. So feierten wir mit ihm am Samstagmor-gen in der Heilig - Kreuz - Kirche der SE Münster unsere diesjährige obligatorische Messfeier zum Josefstag.

Ein erster großer Höhepunkt war die Vortragsveran-staltung mit Minister a.D. Dr. Dr. Norbert Blüm. Er sprach im Rahmen eines VS-Forums am 7.4. in der Neuen Tonhalle vor über 700 Zuhörern. Hierbei begeisterte er uns alle mit seiner guten Rhetorik und seinem rheinischen Mutterwitz.
Zusätzlich konnten wir im Foyer der Tonhalle einem breiten Publikum unsere Kolpingfamilie und das Werk von Adolph Kolping vorstellen. Das Forum war das Geburtstaggeschenk des SÜDKURIER. Norbert Blüm, selbst seit seiner Jugend Kol-pingmitglied, genießt in dem kath. Sozialverband hohes An-sehen. Die Villinger hatten 1991 bei den Feierlichkeiten zur Seligsprechung  von Adolph Kolping in Rom, an der sie mit großer Delegation teilnahmen, eine persönliche Begegnung mit Norbert Blüm. Bei der Lichterfeier vor der Lateranbasilika begrüßte der damalige Bundesminister die Schwarzwälder per Handschlag. Beim anschließenden zwanglosen plaudern, erinnerte man sich gerne an jene wunderschönen Tage in Rom. [hier]

Einmal im Monat Mai feiern wir eine Maiandacht. Dieses Jahr wurde sie im Münster von Dekan Josef Fischer gehalten und wie in den vergangen Jahren vom Kolpingchor Schwenningen am Neckar musikalisch umrahmt[hier].
Der Kolpingfamilie Sigmaringen, die am 31. Mai ebenfalls ihren 150. Geburtstag feierte, gratulierte eine Delegation von 6 Mitgliedern des Vorstandsteams. Hier verbindet uns ein jahrzehntelanger Austausch immer wieder zum gemeinsamen Jubeljahr.
Jubiläumsstadtführung 17. Juni 2008
Überrascht wurde die Kolpingfamilie Villingen bei ihrem schon traditionellen abendlichen Stadtrundgang. Lambert Hermle, der seit vielen Jahren den Kolpingern immer wieder neue Per-spektiven seiner Heimatstadt vorzuführen weiß, hatte Ver-stärkung mitgebracht. Mit Klaus Richter machte er aus der Stadtführung eine Gratulationscour zum 150-jährigen Jubiläum der Kolpingfamilie. In Frank und Zylinder brachten die beiden Urvillinger und Erzkomödianten ihre Glückwünsche an. Aus den Buchstaben, die sie an die begeisterten Teil-nehmer verteilten, ließ sich zum Schluss das Wort „KOLPING-BRÜDER“ [hier] (L.Hermle, i.d.Mitte - K. Richter rechts) bilden. Auch ein paar Frauen hielten die Buchstaben dieses Wortes in ihren Händen. Eine Flasche Villinger Sekt durfte Vorstandssprecher Harry Meßmer, als Jubiläums-geschenk in Empfang nehmen.
Info-Stand zum Jubiläum
Im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltungen, zeigten wir uns am Samstag, 12. Juli, ab 10 Uhr am Zähringerkreuz in der Historischen Innenstadt. [hier] Danke an dieser Stelle für die Unterstützung der Kolpingfreunde aus Schwenningen am Neckar.
Mit unserem Informationsstand boten wir Kaffee und Kuchen, sowie alkoholfreie Getränke an. Wir gaben Auskunft über unsere Aktions- und Bildungsgemeinschaft und über die Arbeit des internationalen Kolpingwerkes. Diese Veranstal-tung sollte aber auch dazu dienen, neue Mitglieder für die Ideen des großen katholischen Sozialreformers Adolph Kolping zu begeistern. Besonders im Bereich der jungen Familien sehen wir ein großes Potential, weil unsere Gemein-schaft nicht nur ein Verein für die Frau, oder den Mann, sondern für die ganze Familie ist. 

Unser jährliches Grillfest [hier] fand am 24.7.08 statt. Ursprünglich war es 2 Tage früher terminiert. Doch für diesen Tag wurde schlechtes Wetter angesagt. Deshalb verschoben wir das Grillen auf den 24.7.08. Darüber sind wir nun sehr froh, denn wir konnten dieses Jahr wieder -Dank der guten Witterung- auf der Terrasse des GZM sitzen und grillen. Dies bei einer Teilnehmerzahl von knapp über 30 Personen. Um 21.30 h war bereits das Grillgut weg und wir konnten uns noch bis kurz vor Mitternacht unterhalten und diskutieren.

Drei Tage später am Sonntag, 27.7.08 trafen sich ein Dutzend Frauen, Männer und Kinder um 7.00 h zum Morgenlob bei der Jungshans-Villa am Laible. Nach einem Einführungsgebet und Gedanken zum Paulus-Jahr, gings in die "Schleifenkapelle" zur Andacht und heimwärts übers Sandwegle zum Warenberg, wo die Familie Weiß zum Frühstück einlud. Danke an Babsi und Thomas für die Gastfreundschaft.
Eine Woche vor uns feierte die Gengenbacher Kolpingfamilie ihr 150stes. Unter den 34 Bannerträger waren auch wir ver-treten. Sieben Mitglieder reisten nach Gengenbach. Die Fest-messe dort hielt der Diözesanpräses und der in der Ortenau geborene Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, die Festansprache.

Dann war es soweit. Bereits am Freitag, 12.9.2008 gegen Abend hingen auf dem Benediktinerturm, vor dem Rathaus und vor der Gemeindezentrum Münster die alten und neuen Kolpingfahnen, in Farbharmonie mit den Villinger- und kath. Kirchenfahnen sowie am Sonntag mit der Europafahne.
Am Samstag, 13.9. fanden sich trotz des strömenden Regens rund drei Dutzend Mitglieder auf dem Friedhof ein. Dekan Josef Fischer hielt die Totenfeier und Harry Meßmer legte einen Kranz nieder.
Im Vorfeld der zwei Tage hatten sich etwa 25 Mitglieder der Nikolausaktion als Helfer bereit erklärt, in Küche, Keller und Saal zu helfen und mitzuwirken. So waren Helfer und Vor-standsteam nach der Totenfeier im St.Georgssaal mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Familienabend: Ab 19 Uhr füllte sich der Saal und jeder erhielt beim Betreten des Saales neben einem Glas Sekt oder Orangensaft auch einen Button mit dem neuen Kolping-emblem drauf. Auch ein Buffet mit Canapeés boten wurde genauso kostenfrei angeboten, wie alle Getränke. Allerdings stand da ein großes Schweinchen und jeder Gast durfte das hineinwerfen, was er dachte, verzehrt oder getrunken zu haben.
Bemerkenswert: Zu den Ehrengäste zählte auch Dekan Keller des evangelischen Kirchenbezirks Villingen (Johannes-krche). Somit waren 3 Dekane da. Der Kolpingchor aus Schwenningen am Neckar eröffnete den Familienabend mit seinen gesanglichen Darbietungen und deren Präses, Pfr. Stefan Werner hielt eine erstaunliche Rede, die darin gipfele, dass er verschiedene Hüte in die Zuhörer warf. Ein Hut fehlte, ein Birett.  Anschließend übereichten die Schwenninger 
Freunde ein selbstgefertigtes Holzrelief-Bild von einem ihrer Mitglieder hergestellt, als Geburtstagsgeschenk. Danach kam - mit Spannung erwartet - "Zauber Roland" auf die Bühne. Roland Maier, gebürtiger Villinger und wohnhaft in Fluorn-Winzeln, zaubert und betreibt Magie schon seit Kindesbeinen an und ist auch seit Jahrzehnten Mitglied der Nikolausaktion. Immer wenn die Nikolausaktion auf einen Samstag und Sonn-tag fällt, zeigt Roland Maier den "temporären Mitbrüdern" und Helfern seine Zaubereien. So fazinierte er auch an diesem Abend mit seinen Tricks und bat seinen langjährigen Bischof Hermann Fischer (ihn nennt er im Trickserjargon "heiliger Sankt-Alles-Klar") ebenso auf die Bühne, wie Altdekan Kurt Müller und den neuen Dekan Josef Fischer. Sie haben als Zeugen und Notare fungiert, als Zauber-Roland, Clemens Colli's Jackett hinter einem Paravent aus Stoff den Besitzer wechselte, wobei die Frau, die mit Clemens Colli hinter dem Stoffumhang stand, vollständig verschnürt war und trotzdem Colli's Jacke anhatte. Nicht enden wollender Beifall veran-lasste Zauber-Roland dazu, seine Bauchrednernummer "Ba-bette will Cognac" vorzuführen und als dann immer noch Zu-gaben gefordert wurden, brachte Roland Maier auch noch sei-ne Nummer mit der "Heidi". Da schmerzten die Bauchlach-muskeln. Nach dem Ende des offiziellen Teiles, überraschte der Schwenninger Präses Stefan Werner die noch zahlreich Anwesenden, indem er seine Ziehorgel auspackte und im bunt gemischten Chor aus Schwenninger und Villinger Kolping-schwestern und -brüder, Volks- und Lumpenlieder spielte und sang. Kurz vor Mitternacht bekam Thomas Hog sein Geburts-tagsständchen und um Mitternacht schallten aus allen Kehlen fünf Strophen des Badnerliedes. Leider gibt es davon noch keine Bilder.
Festgottesdienst: Gar manch Gottesdienstbesucher wird sich am Sonntag gewundert haben, dass die Stadtfahne mit dem verdrehten Adlerhals nicht mehr neben der neuen Kolpingfahne hing, sondern die Europafahne. Wir haben da nichts bewirkt – der Sonntag war gleichzeitig der europäische Geschichts- und Heimattag.
Beim feierlichen Einzug ins Münster ULF kamen nach dem Rauchfass-, die
Kreuz- und Leuchterträger und dann die Josefsfahne. Auf der einen Seite den Villinger Wappen auf-gestickt und auf der anderen Seite den hlg. Josef mit der Aufschrift: „Gott segne das ehrbare Handwerk“ Danach die Bannerträger [Teil 1] u. [Teil 2], die zahlreichen Minis, der Lektor, die Diakone sowie die Priester, bestehend aus den ehem. Präsides Erich Egner-Walter (Mitbegründer der Niko-lausaktion) und Hermann Huber (1967) sowie dem Haupt-zelebranten, Ehrendomherr Kurt Müller.
Das Münster war festlich beleuchtet, selbst die Lettner-leuchter brannten. Unser Jubiläumsgottesdienst fiel auf das Fest „Kreuzerhöhung“ und so standen die Ministranten, Dia-kone und Priester in festlichen roten Paramenten am Altar. Die Predigt von Kurt Müller hielt das, was die Kolpingfamilie Villingen sich vorher versprochen hatte. Inhaltsreich, verständlich, brillant und nicht zu lange. Etwas umgewöhnen musste sich mancher Kolpingbruder oder –schwester beim Neuen Kolpinggrablied nach der Kommunion, das Bezirkskantor Christian Schmitt an der Orgel hervorragend intonierte bzw. begleitete. Er hat überhaupt gekonnt während des ganzen Festgottesdienst seine Sandtner-Orgel "getreten".
Mit dem „Großer Gott“ läutete Mesner Andreas Turner alle 10 Glocken des Normalgeläutes (ohne Glockenspiel) D
ies ge-schieht nach der Läuteordnung nur in der Silvesternacht. Die Mini's ließen die Altarglocken erklingen und nach der dritten (10.) Strophe erfolgte der feierliche Auszug. Der Gottes-dienstbegleiter liegt unter diesem Link. Ebenso die Fürbitten und den Meditationstext zur Kommunion.  Der Festgottes-dienst war sehr gut besucht gab es von allen Seiten viel Lob. Ein Mitglied aus dem nördöstlichsten Zipfel der Region sprach gar von dem schönsten Jubiläumsgottesdienst der letzten Jahrzehnte, den er miterleben durfte. Fast alle Gottesdienst-besucher hatten den Kolpingbutton angeheftet.
Nach Verlassen des Münsters zogen die Bannerträger nach links zum GZM und Ministranten und Priester zur Sakristei.   

Währenddessen hatten Mitglieder der Nikolausaktion Kuchen-spenden im GZM entgegengenommen. Danke an dieser Stelle allen, die einen Kuchen gebacken bzw. gespendet hatten.
Vom Münster zogen wir zum Gemeindezentrum in den St.Georgssaal, allen voran die Fahnen- und Bannerträger. Im Saal selbst wurden alle schnell von den Helfern der Nikolaus-aktion mit Getränken bedient. Kurz nach 12.00 Uhr konnte Clemens Colli seine Begrüßungsrede halten. Zu den beson-ders erwähnenswerten Festgästen zählten neben Erwin Teufel, auch seine Gattin Edeltraud, der Landtagsabgeordnete der CDU, Karl Rombach nebst Gattin Rita, Oberbürgermeister Rupert Kubon und Ehefrau Dr. Petra Brenneisen - Kubon, der Ehrenvorsitzende MdL a.D. Alois Schätzle des Diözesan-verbandes Freiburg,  und Dekan Josef Fischer sowie sein Vorgänger, Ehrendomherr Kurt Müller. Vergessen wollen wir nicht den Präses von 1954-1957 Pfr.i.R. Erich Egner-Walter. Colli bat dann den Ministerpräsidenten a.D. Erwin Teufel an das Rednerpult für die Festansprache. Vorher versammelten sich die Kinder um „ihren" Zauber – Clown - Roland, der es wieder hervorragend verstand, die Kinder zu unterhalten.
In gewohnter Manier begann Erwin Teufel locker und leger zu den Kolpingschwestern und –brüder zu sprechen. Er gratu-lierte der Kolpingfamilie Villingen zu diesem seltenen Jubi-läum und ging davon aus,
dass zu Lebzeiten von Adolph Kolping etwa 100 Gesellenvereine gegründet wurden, darun-ter auch Villingen. In Teufels Rede stand die Familie im Vor-dergrund. Eine solide Ausbildung forderte er mehrfach, auch im Hinblick auf die Hauptschule. Mit dem Merksatz: „Willst du die Menschen gewinnen, musst du dein Herz zum Pfand geben“, ging er auf die Arbeit des Kolpingwerkes vor Ort, aber auch in Afrika, Latein- und Mittelamerika ein. Gekonnt über-trug er Kolpings Ziele in die heutige Zeit. Sein Appell: „Wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen“ brachte ihm lang anhaltender Beifall für die 50-minütige Festrede. Clemens Colli bekannte, dass es schwer falle, Erwin Teufel ein passendes Geschenk für sein Erscheinen und seine Rede zu überreichen. Er entschied sich dafür umfassend Werbung für das neue Buch von Erwin Teufel Maß und Mitte - Rückkehr zu einfachen Wahrheiten zu machen. Seine Gattin Edeltraud erhielt aus den Händen von Harry Meßmer einen großen und schönen Blumenstrauß. Anschließend richtete der Oberbür-germeister Grußworte an den Jubiläumsverein und die Gäste. Er übereichte Harry Meßmer ein Kuvert.
Nun begann die Schlacht am warmen Buffet. Eine Catering-firma hatte ein schönes Buffet hergerichtet und gegen einen Bon i.H.v. 8 € konnte man sich bedienen. Dies zog sich bei 350 Gästen etwas hin, so dass die Ersten, die ein Mahl erhielten bereits bei Kaffee und Kuchen weilten, während die Letzten noch einen Nachschlag am Buffet holten. Als gegen 16.00 die Festversammlung sich auflöste, sah man viele stolze und freudige Gesichter. Und - ganz schön geschminkte Kindergesichter. Kinder – Zauber – Clown - Roland hatte stolze Kunstwerke vollbracht.

Fazit: Wir haben und durften ein schönes, würdiges und einmaliges Fest erleben und hoffen, dass es sich in 25 Jahren ähnlich wiederholt. Entsprechendes berichteten am Montag bei beiden Tageszeitungen SÜDKURIER und SCHWARZWÄLDER BOTE.

Wie jedes Jahr, so haben wir auch dieses Jahr, dem Förderverein "Feldner Mühle" zugesagt an einem Sonntag zu wirten. Dies geschah
2 Wochen nach unserm Jubiläum, am 28.09.2008. Bei gutem Wetter hatten wir viele Gäste und zum Kaffee am Nachmittag konnten wir 30 Kuchen verkaufen. Über den Reinerlös, der dem Förderverein zufließt, werden wir noch berichten. Hier ein Bild vom "Wirtesonntag"

Bereits 2 Tage später haben uns im Kolpingzimmer die Ge-brüder Simon der Fa. Schwarzwälder Gebäudereinigung er-klärt, wie heutige moderne Gebäudereinigung aussieht.  Auch konnte manche Hausfrau/-mann den einen oder anderen Tipp zur Fleckentfernung bzw. Säubeerung mit nach Hause nehmen.
Am Dienstag, 21.10.2008 führte uns der langjährige Organisator der Jahresausflüge, Kurt Kaiser mit seinem Diavortrag, zurück in die 60er- 70er- und Anfang der 80er Jahre, als so mancher Kolpingausflug mit 2 Omnibussen durchgeführt werden konnte. Es war eine interessante Zeitreise. Diese wurde am 28.10.2008 fortgesetzt und mancher erkannte sich wieder auf den Bildern der 90er Jahre und der Zeit von der Jahrtausendwende bis heute.
Am 22.November 2008 traf sich eine muntere Schar Mitglieder und Freunde am Ende des Hubertusweges bei der dortigen Schnapsbrennerei. Wir erfuhren von Herrn Blessing recht viel über die Destilation von Früchten. Dabei hat auch eine adäquate Verkostung nicht gefehlt.

Die Nikolausaktion war ein voller Erfolg. In den ca. 160 Familien wurden über 560 Kinder besucht. Hinzu kommen noch 9 Kindergarten und 3 Schulen mit etwa 1000 Kinder. Vergessen haben wir auch die drei Altenheime nicht.Nach Abschluss der Ausleihaktion können wir auch an dieser Stelle die Spenden bekannt geben.

Kolpinggedenktag 13.12.2008
Einen krönenden Abschluss des Jubiläumsjahres bildete der Kolpinggedenktag.
Unserer langjähriger Vorsitzender und derzeitiger Vorstands-sprecher Harry Meßmer wurde auf Vorschlag aus dem Regionalverband und der Vorstandschaft der Kolpingfamilie, vom Diözesanverband Freiburg mit der höchster Auszeichnung die auf der Ebene der Kolpingfamilie durch Freiburg vergeben wird, ausgezeichnet. Einen entsprechenden Zeitungsartikel des Schwarzwälder Boten [hier] berichtet darüber treffend und auch über den weiteren Ablauf des Kolpinggedenktages. Die seltenen Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden -wie im SchwaBo berichtet- mehrfach verdienten Persönlichkeiten zuteil. Doch gleich für 75 Jahre Treue zum Werke von Adolph Kolping, kann nur Friedrich Ummenhofer vorweisen. Ähnlich wie die geehrten 60ger kann Frieder mit 75 Mitgliedsjahren verdient auf ein langes christlich soziales Engage-ment schauen.

 

 

Zugang zu der Mitgliederliste der Kolpingfamilie Villingen im Jubeljahr 2008 findet man [hier]. Leider können wir ein Bild aller Mitglieder (wie 1983 und früher) nicht einstellen, da keines gefertigt wurde. Ein Gruppenbild der Vorstandschaft wurde gefertigt und befindet sich unter "Vorstandschaft" [hier] Download zum Kolpinglied "Vater Kolping ehre jedermann" [hier]  

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